
Die Geschichte

Die Geschichte

Die Geschichte
Geschichte
Eine Pioniertat
Die Gründung der Ringier Journalistenschule im Jahr 1974 war eine mutige und visionäre Ausbildungsoffensive des Verlegers Hans Ringier und seines Direktionspräsidenten Heinrich Oswald. In der Branche wurde die Schule liebevoll «Jouschu» genannt.
Hans Ringier, Verleger
Hans Ringier zögerte. Mehr noch: Er rang mit sich. Schon seit geraumer Zeit trug sich der Patron mit dem Gedanken, eine Journalistenschule zu gründen. Doch der Entschluss fiel ihm nicht leicht. Die Schule musste sein, da war er sich schliesslich sicher. Er wusste auch genau, wo sie ihren Platz finden sollte: Eine solche Institution brauchte einen angemessenen Rahmen – einen würdigen Sitz.
Immerhin war die Gründung einer Journalistenschule in den 1970er-Jahren für Schweizer Verhältnisse eine echte Pioniertat. Hans Ringier spielte mit dem Gedanken, sein Elternhaus, die Villa Römerhalde in Zofingen, dafür zur Verfügung zu stellen.
Doch konnte er wirklich das Haus seiner Eltern, in dem er selbst aufgewachsen war, für diesen Zweck freigeben? Der Gedanke schien ihm zunächst zu persönlich.
Geschichte
Eine Pioniertat
Die Gründung der Ringier Journalistenschule im Jahr 1974 war eine mutige und visionäre Ausbildungsoffensive des Verlegers Hans Ringier und seines Direktionspräsidenten Heinrich Oswald. In der Branche wurde die Schule liebevoll «Jouschu» genannt.
Hans Ringier, Verleger
Hans Ringier zögerte. Mehr noch: Er rang mit sich. Schon seit geraumer Zeit trug sich der Patron mit dem Gedanken, eine Journalistenschule zu gründen. Doch der Entschluss fiel ihm nicht leicht. Die Schule musste sein, da war er sich schliesslich sicher. Er wusste auch genau, wo sie ihren Platz finden sollte: Eine solche Institution brauchte einen angemessenen Rahmen – einen würdigen Sitz.
Immerhin war die Gründung einer Journalistenschule in den 1970er-Jahren für Schweizer Verhältnisse eine echte Pioniertat. Hans Ringier spielte mit dem Gedanken, sein Elternhaus, die Villa Römerhalde in Zofingen, dafür zur Verfügung zu stellen.
Doch konnte er wirklich das Haus seiner Eltern, in dem er selbst aufgewachsen war, für diesen Zweck freigeben? Der Gedanke schien ihm zunächst zu persönlich.
Geschichte
Eine Pioniertat
Die Gründung der Ringier Journalistenschule im Jahr 1974 war eine mutige und visionäre Ausbildungsoffensive des Verlegers Hans Ringier und seines Direktionspräsidenten Heinrich Oswald. In der Branche wurde die Schule liebevoll «Jouschu» genannt.
Hans Ringier, Verleger
Hans Ringier zögerte. Mehr noch: Er rang mit sich. Schon seit geraumer Zeit trug sich der Patron mit dem Gedanken, eine Journalistenschule zu gründen. Doch der Entschluss fiel ihm nicht leicht. Die Schule musste sein, da war er sich schliesslich sicher. Er wusste auch genau, wo sie ihren Platz finden sollte: Eine solche Institution brauchte einen angemessenen Rahmen – einen würdigen Sitz.
Immerhin war die Gründung einer Journalistenschule in den 1970er-Jahren für Schweizer Verhältnisse eine echte Pioniertat. Hans Ringier spielte mit dem Gedanken, sein Elternhaus, die Villa Römerhalde in Zofingen, dafür zur Verfügung zu stellen.
Doch konnte er wirklich das Haus seiner Eltern, in dem er selbst aufgewachsen war, für diesen Zweck freigeben? Der Gedanke schien ihm zunächst zu persönlich.



Das Elternhaus von Hans Ringier
Die Villa Römerhalde in Zofingen
Schliesslich überwand er seine Zweifel. Bei der feierlichen Einweihung im Jahr 1974 begrüsste Hans Ringier die Gäste mit bewegenden Worten:
«Ich gestehe Ihnen deshalb offen, dass ich zunächst nicht ganz leichten Herzens die Türen dieses Hauses geöffnet habe, das für mich bis zuletzt so etwas wie ein glückliches Réduit in der hektischen Geschäftswelt war.»
Die geladenen Gäste waren sichtlich gerührt. Bis heute sind Schüler, Dozenten und Schulleitungen ihrem Gründer dankbar, dass er ihnen sein Elternhaus überlassen hat.
Die Villa Römerhalde, hoch über Zofingen gelegen, ist ein Ort der Stille – wie geschaffen für die konzentrierte Weitergabe von Wissen. Hier erarbeiten sich angehende Journalistinnen und Journalisten das theoretische und praktische Rüstzeug, das sie für eine erfolgreiche Laufbahn benötigen.
Das Elternhaus von Hans Ringier
Die Villa Römerhalde in Zofingen
Schliesslich überwand er seine Zweifel. Bei der feierlichen Einweihung im Jahr 1974 begrüsste Hans Ringier die Gäste mit bewegenden Worten:
«Ich gestehe Ihnen deshalb offen, dass ich zunächst nicht ganz leichten Herzens die Türen dieses Hauses geöffnet habe, das für mich bis zuletzt so etwas wie ein glückliches Réduit in der hektischen Geschäftswelt war.»
Die geladenen Gäste waren sichtlich gerührt. Bis heute sind Schüler, Dozenten und Schulleitungen ihrem Gründer dankbar, dass er ihnen sein Elternhaus überlassen hat.
Die Villa Römerhalde, hoch über Zofingen gelegen, ist ein Ort der Stille – wie geschaffen für die konzentrierte Weitergabe von Wissen. Hier erarbeiten sich angehende Journalistinnen und Journalisten das theoretische und praktische Rüstzeug, das sie für eine erfolgreiche Laufbahn benötigen.
Das Elternhaus von Hans Ringier
Die Villa Römerhalde in Zofingen
Schliesslich überwand er seine Zweifel. Bei der feierlichen Einweihung im Jahr 1974 begrüsste Hans Ringier die Gäste mit bewegenden Worten:
«Ich gestehe Ihnen deshalb offen, dass ich zunächst nicht ganz leichten Herzens die Türen dieses Hauses geöffnet habe, das für mich bis zuletzt so etwas wie ein glückliches Réduit in der hektischen Geschäftswelt war.»
Die geladenen Gäste waren sichtlich gerührt. Bis heute sind Schüler, Dozenten und Schulleitungen ihrem Gründer dankbar, dass er ihnen sein Elternhaus überlassen hat.
Die Villa Römerhalde, hoch über Zofingen gelegen, ist ein Ort der Stille – wie geschaffen für die konzentrierte Weitergabe von Wissen. Hier erarbeiten sich angehende Journalistinnen und Journalisten das theoretische und praktische Rüstzeug, das sie für eine erfolgreiche Laufbahn benötigen.



Heinrich Oswald
Die Idee zur Gründung der Ringier Journalistenschule stammte ursprünglich von Heinrich Oswald, damals Delegierter des Verwaltungsrates und Direktionspräsident des Verlags.
Nach dem Abschluss des ersten zweijährigen Lehrgangs dankte Oswald den frisch Diplomierten mit folgenden Worten:
«Wo Grosses geleistet wird, ist es bekanntlich die Frucht aus dem Wechselspiel von Lehre und Lernen sowie das Ergebnis von Fleiss und Selbstdisziplin. Auch für sogenannte Naturtalente gibt es keine berufliche Höchstleistung allein durch empirisches Pröbeln.»
Nicht alle in der Branche applaudierten der Bildungsoffensive des Verlagshauses. Berufsverbände, die selbst seit Jahren ähnliche Projekte diskutierten, sahen sich vor vollendete Tatsachen gestellt – und reagierten teils pikiert.
Heinrich Oswald
Die Idee zur Gründung der Ringier Journalistenschule stammte ursprünglich von Heinrich Oswald, damals Delegierter des Verwaltungsrates und Direktionspräsident des Verlags.
Nach dem Abschluss des ersten zweijährigen Lehrgangs dankte Oswald den frisch Diplomierten mit folgenden Worten:
«Wo Grosses geleistet wird, ist es bekanntlich die Frucht aus dem Wechselspiel von Lehre und Lernen sowie das Ergebnis von Fleiss und Selbstdisziplin. Auch für sogenannte Naturtalente gibt es keine berufliche Höchstleistung allein durch empirisches Pröbeln.»
Nicht alle in der Branche applaudierten der Bildungsoffensive des Verlagshauses. Berufsverbände, die selbst seit Jahren ähnliche Projekte diskutierten, sahen sich vor vollendete Tatsachen gestellt – und reagierten teils pikiert.
Heinrich Oswald
Die Idee zur Gründung der Ringier Journalistenschule stammte ursprünglich von Heinrich Oswald, damals Delegierter des Verwaltungsrates und Direktionspräsident des Verlags.
Nach dem Abschluss des ersten zweijährigen Lehrgangs dankte Oswald den frisch Diplomierten mit folgenden Worten:
«Wo Grosses geleistet wird, ist es bekanntlich die Frucht aus dem Wechselspiel von Lehre und Lernen sowie das Ergebnis von Fleiss und Selbstdisziplin. Auch für sogenannte Naturtalente gibt es keine berufliche Höchstleistung allein durch empirisches Pröbeln.»
Nicht alle in der Branche applaudierten der Bildungsoffensive des Verlagshauses. Berufsverbände, die selbst seit Jahren ähnliche Projekte diskutierten, sahen sich vor vollendete Tatsachen gestellt – und reagierten teils pikiert.
Die Stiftung Hans Ringier
Am 15. Mai 1998 liess Hans Ringier die Schule in die neu gegründete Stiftung Hans Ringier überführen.
Der Zweck der Stiftung ist klar definiert:
«Förderung und Entwicklung des Schweizer Journalismus, insbesondere durch die theoretische und praktische Schulung, Aus- und Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten. Dabei sollen Professionalität, Ethik, Handwerk und Verantwortung erste Priorität bekommen.»
Am 23. Mai 1998 fand die konstituierende Sitzung des Stiftungsrates statt. Dabei wurde Frank A. Meyer zum Präsidenten der Stiftung gewählt.
Die Stiftung Hans Ringier
Am 15. Mai 1998 liess Hans Ringier die Schule in die neu gegründete Stiftung Hans Ringier überführen.
Der Zweck der Stiftung ist klar definiert:
«Förderung und Entwicklung des Schweizer Journalismus, insbesondere durch die theoretische und praktische Schulung, Aus- und Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten. Dabei sollen Professionalität, Ethik, Handwerk und Verantwortung erste Priorität bekommen.»
Am 23. Mai 1998 fand die konstituierende Sitzung des Stiftungsrates statt. Dabei wurde Frank A. Meyer zum Präsidenten der Stiftung gewählt.
Die Stiftung Hans Ringier
Am 15. Mai 1998 liess Hans Ringier die Schule in die neu gegründete Stiftung Hans Ringier überführen.
Der Zweck der Stiftung ist klar definiert:
«Förderung und Entwicklung des Schweizer Journalismus, insbesondere durch die theoretische und praktische Schulung, Aus- und Weiterbildung von Journalistinnen und Journalisten. Dabei sollen Professionalität, Ethik, Handwerk und Verantwortung erste Priorität bekommen.»
Am 23. Mai 1998 fand die konstituierende Sitzung des Stiftungsrates statt. Dabei wurde Frank A. Meyer zum Präsidenten der Stiftung gewählt.
Geschichte
Die Schulleiter
Seit der Gründung haben sieben Personen die Journalistenschule geleitet.
Werner Meier, 1974 – 1978
Franz C. Widmer, 1979 –1986
Manuel Isler, 1987 – 1998
Fridolin Luchsinger, 1998 – 2009
Jürg Lehmann, 2009 – 2010
Hannes Britschgi, 2011 – 2022
Peter Hossli, 2022 –
Geschichte
Die Schulleiter
Seit der Gründung haben sieben Personen die Journalistenschule geleitet.
Werner Meier, 1974 – 1978
Franz C. Widmer, 1979 –1986
Manuel Isler, 1987 – 1998
Fridolin Luchsinger, 1998 – 2009
Jürg Lehmann, 2009 – 2010
Hannes Britschgi, 2011 – 2022
Peter Hossli, 2022 –
Geschichte
Die Schulleiter
Seit der Gründung haben sieben Personen die Journalistenschule geleitet.
Werner Meier, 1974 – 1978
Franz C. Widmer, 1979 –1986
Manuel Isler, 1987 – 1998
Fridolin Luchsinger, 1998 – 2009
Jürg Lehmann, 2009 – 2010
Hannes Britschgi, 2011 – 2022
Peter Hossli, 2022 –



50 Jahre Ringier «Jouschu» – hochkarätige Gäste feiern mit
«Diese Schule ist ein Geschenk an die Schweiz»
Die Ringier Journalistenschule prägt seit 50 Jahren die hiesige Medienlandschaft. Der Anlass wurde mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem Journalismus gefeiert.
Von Katja Richard
Sie werden liebevoll «Jouschu» genannt, die Absolventinnen und Absolventen der Ringier Journalistenschule. Viele von ihnen gehören heute zu prägenden Journalisten in den Schweizer Medien und waren gestern unter den gut 400 Gästen, die in der SBB-Werkstätte in Schlieren das 50. Geburtstagsfest ihrer Ausbildungsstätte feierten. Auch Verleger Michael Ringier und CEO Marc Walder waren in Zofingen AG einst Journalistenschüler.
An der Feier traten hochkarätige Rednerinnen und Redner auf. So der Kolumnist Frank A. Meyer, Swatch-Group-Chef Nick Hayek und der deutsche Finanzminister Christian Lindner. Mit viel Spannung erwartet wurde der Auftritt der «New York Times»-Reporterinnen Jodi Kantor und Megan Twohey. Sie überführten mit ihrer Recherche den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein und lösten damit die #MeToo-Bewegung aus. Ihr Credo: «Wir wollen beide die Wahrheit aufdecken und die Mächtigen zur Rechenschaft ziehen.»
Unabhängig und unerschrocken
Sie sind ein Beweis dafür, wie wichtig unabhängiger, unerschrockener Journalismus ist, der sich ganz den Fakten verschreibt. Dazu Walder: «In einer Welt, in der mehr und mehr Inhalte via Social-Media-Plattformen konsumiert werden, sind unabhängige Medien mehr denn je herausgefordert, relevant und glaubwürdig zu sein. Das Informationsgewitter, das auf Bürgerinnen und Bürger niederprasselt, wird - getrieben durch künstliche Intelligenz - nochmals um ein Vielfaches zunehmen.»
Viele der Gesichter, die an diesem Abend mitfeiern, haben es in wichtige Positionen in der hiesigen Medienlandschaft geschafft und prägen sie mit. So der «10vor10»-Moderator Arthur Honegger, der einst seine Sporen auf der Blick-Redaktion abverdient hat. Oder Silvia Binggeli, sie ist heute Chefredaktorin der «Schweizer Illustrierten». Derzeit ist Peter Hossli der Leiter der Ringier Journalistenschule: «Die Schule ist ein Geschenk der Verlegerfamilie Ringier. Nicht nur an den Schweizer Journalismus, sondern auch an die Schweiz.»
50 Jahre Ringier «Jouschu» – hochkarätige Gäste feiern mit
«Diese Schule ist ein Geschenk an die Schweiz»
Die Ringier Journalistenschule prägt seit 50 Jahren die hiesige Medienlandschaft. Der Anlass wurde mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem Journalismus gefeiert.
Von Katja Richard
Sie werden liebevoll «Jouschu» genannt, die Absolventinnen und Absolventen der Ringier Journalistenschule. Viele von ihnen gehören heute zu prägenden Journalisten in den Schweizer Medien und waren gestern unter den gut 400 Gästen, die in der SBB-Werkstätte in Schlieren das 50. Geburtstagsfest ihrer Ausbildungsstätte feierten. Auch Verleger Michael Ringier und CEO Marc Walder waren in Zofingen AG einst Journalistenschüler.
An der Feier traten hochkarätige Rednerinnen und Redner auf. So der Kolumnist Frank A. Meyer, Swatch-Group-Chef Nick Hayek und der deutsche Finanzminister Christian Lindner. Mit viel Spannung erwartet wurde der Auftritt der «New York Times»-Reporterinnen Jodi Kantor und Megan Twohey. Sie überführten mit ihrer Recherche den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein und lösten damit die #MeToo-Bewegung aus. Ihr Credo: «Wir wollen beide die Wahrheit aufdecken und die Mächtigen zur Rechenschaft ziehen.»
Unabhängig und unerschrocken
Sie sind ein Beweis dafür, wie wichtig unabhängiger, unerschrockener Journalismus ist, der sich ganz den Fakten verschreibt. Dazu Walder: «In einer Welt, in der mehr und mehr Inhalte via Social-Media-Plattformen konsumiert werden, sind unabhängige Medien mehr denn je herausgefordert, relevant und glaubwürdig zu sein. Das Informationsgewitter, das auf Bürgerinnen und Bürger niederprasselt, wird - getrieben durch künstliche Intelligenz - nochmals um ein Vielfaches zunehmen.»
Viele der Gesichter, die an diesem Abend mitfeiern, haben es in wichtige Positionen in der hiesigen Medienlandschaft geschafft und prägen sie mit. So der «10vor10»-Moderator Arthur Honegger, der einst seine Sporen auf der Blick-Redaktion abverdient hat. Oder Silvia Binggeli, sie ist heute Chefredaktorin der «Schweizer Illustrierten». Derzeit ist Peter Hossli der Leiter der Ringier Journalistenschule: «Die Schule ist ein Geschenk der Verlegerfamilie Ringier. Nicht nur an den Schweizer Journalismus, sondern auch an die Schweiz.»
50 Jahre Ringier «Jouschu» – hochkarätige Gäste feiern mit
«Diese Schule ist ein Geschenk an die Schweiz»
Die Ringier Journalistenschule prägt seit 50 Jahren die hiesige Medienlandschaft. Der Anlass wurde mit hochkarätigen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und dem Journalismus gefeiert.
Von Katja Richard
Sie werden liebevoll «Jouschu» genannt, die Absolventinnen und Absolventen der Ringier Journalistenschule. Viele von ihnen gehören heute zu prägenden Journalisten in den Schweizer Medien und waren gestern unter den gut 400 Gästen, die in der SBB-Werkstätte in Schlieren das 50. Geburtstagsfest ihrer Ausbildungsstätte feierten. Auch Verleger Michael Ringier und CEO Marc Walder waren in Zofingen AG einst Journalistenschüler.
An der Feier traten hochkarätige Rednerinnen und Redner auf. So der Kolumnist Frank A. Meyer, Swatch-Group-Chef Nick Hayek und der deutsche Finanzminister Christian Lindner. Mit viel Spannung erwartet wurde der Auftritt der «New York Times»-Reporterinnen Jodi Kantor und Megan Twohey. Sie überführten mit ihrer Recherche den Hollywoodproduzenten Harvey Weinstein und lösten damit die #MeToo-Bewegung aus. Ihr Credo: «Wir wollen beide die Wahrheit aufdecken und die Mächtigen zur Rechenschaft ziehen.»
Unabhängig und unerschrocken
Sie sind ein Beweis dafür, wie wichtig unabhängiger, unerschrockener Journalismus ist, der sich ganz den Fakten verschreibt. Dazu Walder: «In einer Welt, in der mehr und mehr Inhalte via Social-Media-Plattformen konsumiert werden, sind unabhängige Medien mehr denn je herausgefordert, relevant und glaubwürdig zu sein. Das Informationsgewitter, das auf Bürgerinnen und Bürger niederprasselt, wird - getrieben durch künstliche Intelligenz - nochmals um ein Vielfaches zunehmen.»
Viele der Gesichter, die an diesem Abend mitfeiern, haben es in wichtige Positionen in der hiesigen Medienlandschaft geschafft und prägen sie mit. So der «10vor10»-Moderator Arthur Honegger, der einst seine Sporen auf der Blick-Redaktion abverdient hat. Oder Silvia Binggeli, sie ist heute Chefredaktorin der «Schweizer Illustrierten». Derzeit ist Peter Hossli der Leiter der Ringier Journalistenschule: «Die Schule ist ein Geschenk der Verlegerfamilie Ringier. Nicht nur an den Schweizer Journalismus, sondern auch an die Schweiz.»
Peter Hossli mit Megan Twohey und Jodi Kantor
Marc Walder begrüsst das Publikum
Michael ringier im Gespräch mit Christian Lindner
Hannes Britschgi und Ulrike Posche
Marc Walder befragt Nick Hayek
Unser Journalismus ist wahrhaftig und fair. Er hilft Bürgerinnen und Bürgern, ihr Umfeld und die Welt besser zu verstehen, Ereignisse einzuordnen, sich eine fundierte Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen. Das gelingt, indem wir vertrauenswürdig informieren. Wir orientieren uns an Fakten und trennen klar zwischen Berichterstattung und Kommentar. Unser Journalismus ist unabhängig. Technologischen Entwicklungen stehen wir offen gegenüber.
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Feedback.
Ringier Journalistenschule
Dufourstrasse 23
8008 Zürich
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